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Anatta 1

Der Ausdruck „ich meditiere“ ist ein Widerspruch in sich. Meditation ist nicht etwas, das getan wird, sondern etwas, das geschieht. Was für ein Ich gehalten wurde, wird sich in der Meditation als nichts anderes als eben dieses Geschehen zu erkennen geben. –

Keine Sorge: Nach der Meditation ist man (fast) wieder Ich.


„Wenn Gelegenheit für Übungen vorhanden ist, führt diese aus; wenn die Gelegenheit vorüber ist, gebt Ruhe.“

Die Zen-Lehre des chinesischen Meisters Huang Po, Weilheim 1960, S. 29

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